Der Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte und später der Übergang in die Schule bedarf einer guten und intensiven Vorbereitung.
Bereits beim Anmeldegespräch nehmen wir uns viel Zeit. Wir müssen viel voneinander erfahren, um die Eingewöhnung in eine neue Umgebung und den Kontakt zu neuen Bezugspersonen, für alle Beteiligten so harmonisch wie nur irgend möglich zu gestalten.
Übergang Familie zur Krippe
Nach einem ausführlichen Aufnahmegespräch werden Termine für “Schnupperstunden” vereinbart. Diese Termine geben Gelegenheit, dass ein langsames vertraut werden mit der neuen Umgebung, mit neuen Bezugspersonen und mit den Kindern möglich wird.
Bei offiziellem Eintritt nach Vertragsbeginn startet die Eingewöhnung. Die Bezugspersonen sind dabei. Schrittweise wird eine Trennung geübt. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo.
Ziel ist, dass Eltern die Kinder vertrauensvoll bei uns lassen können und die Kinder sich wohlfühlen. Für diese Eingewöhnungsphase sind ca. 8 Wochen vorgesehen. Bei Bedarf muss diese Zeit noch ausgeweitet werden.
Übergang vom Krippenkind zum Kindergartenkind
Bereits ein halbes Jahr vor dem Übertritt in den Kindergarten wird der neue Kontakt im Kindergartenalltag geübt. Die neue Betreuerin nimmt Kontakt auf. Es wird für Begegnungen gesorgt. Stundenweise darf das zukünftige Kindergartenkind die Gruppe der Grossen besuchen.
Ein älteres Kind wird als “Pate” zur Seite gestellt. Die “Paten” besuchen das Kind, und so kann im Spiel neues Vertrauen aufgebaut werden. Wichtig ist dabei, dass dieser Pate noch kein “Vorschulkind” ist, damit dieses auch beim Neubeginn in der Kindergartengruppe noch da ist und weiterhelfen kann. Die Erfahrungswerte mit den Patenschaften sind hervorragend.